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Zehn-Punkte-Plan hilft Startups über die ersten Hürden

Um über die ersten Monate und Geschäftsabschlüsse gut hinwegzukommen, braucht ein Startup mehr als eine gute Idee und einen CEO in Nadelstreifen. Und weil es trotz Dotcom-Crash und Häme über blutige Anfänger und ihre Fehler immer noch mutige und immer noch unerfahrene Gründer gibt, hat eine Beraterin aus den USA sich nun die Mühe gemacht, die zehn wichtigsten Punkte einer täglichen Checkliste zusammenzuschreiben.
Nach Ansicht von Paulette Thomas, einer freien Unternehmensberaterin, die für die Startup-Sektion des Wall Street Journal schreibt, sollten sich Chefs als erstes um eine klare Strategie bemühen. Dazu gehöre ein fundierter Geschäftsplan genauso wie ein langfristiges, realistisches und zielorientiertes Denken. Außerdem müsse ein Gründer über große Flexibilität verfügen, da frisch gegründete Unternehmen sich oft von einem Tag auf den anderen neu positionieren müssten. Ein realistischer Blick in die eigenen Bücher und in Richtung Markt und Konkurrenz sei der dritte wichtige Punkt.

Daran angeschlossen legt Thomas den CEOs ethisch einwandfreies Verhalten ans Herz. Fälle wie die von Enron, Worldcom und anderen ließen hier schließlich tief blicken. Wichtig für sich schnell verändernde Unternehmen sei ebenfalls ein stabiles Netzwerk, das am besten bei einem zuverlässigen und standfesten Partner eingekauft werden sollte. Eine weltweite Perspektive sei für schnell wachsende Unternehmen ebenfalls von Vorteil. Dazu gehöre das Wissen um die besten ausländischen Märkte für den ersten Auftritt außerhalb des Heimatmarktes.

Außerdem, so betont, sie, sollten die CEOs neben ihrer Geschäftsambitionen auch fundierte Kenntnisse von Technik mitbringen. Gerade in IT-nahen Unternehmen sei dies unumgänglich und die gefährliche Entfremdung von den eigenen Masterminds könne so vermieden werden. Als letzten Punkt nennt Thomas Leidenschaft – und zwar die, die man dem Unternehmen und der täglichen Arbeit entgegenbringt.

Silicon-Redaktion

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