Notebooks widerstehen sogar dem Sommerloch
Die deutsche Notebook-Branche befindet sich im eisernen Aufstieg. Auch im zweiten Quartal dieses Jahres stiegen die Verkaufszahlen im Notebook-Markt weiter an. Nach einem Wachstum von 30 Prozent im ersten Quartal machte sich die Branche bis Ende Juli noch einmal heraus und erreichte jetzt eine Wachstumsrate von 35 Prozent.
Hauptverantwortlich für diese frische Brise trotz Sommerloch sehen die Experten in den B-Brands, den zweitklassigen Geräten und dem Consumer-Markt. So steht beispielsweise der Aldi-Zulieferer Medion ganz oben auf der Top-Verkaufsliste. Medion verkaufte dieses Jahr insgesamt über 80.000 Geräte und erreichte damit einen bedeutend höheren Absatz als Fujitsu Siemens Computers mit 62.000 Geräten.
Interessant ist ebenfalls, dass auch andere kleinere Anbieter durchaus mithalten können: Alle zusammengenommen verkauften die No-Name-Anbieter mit 101.000 Notebooks gemeinsam sogar mehr Geräte als der Tabellenführer Medion. Auf den Plätzen drei bis zehn folgten der Reihe nach die Anbieter: Gericom, Acer, Hewlett-Packard, Toshiba, Dell, IBM, Vobis und Actebis.