Data-Mining am Arbeitsplatz entpuppt sich als neues Lieblingsspielzeug der Personalverantwortlichen. “Relationship-Mining” heißt der neue Trend, dem mittlerweile viele kleinere amerikanische Softwarehersteller folgen. Mithilfe von speziell hierfür entwickelten Anwendungen werden dabei Mitarbeiter-Accounts offen gelegt und nach nützlichen Kontaktdaten hin durchsucht.
Als Ableger der missglückten Knowledge-Management-Projekte soll diese neue Software Unternehmen helfen, sich die sozialen Beziehungen und Kontakte ihrer Angestellten geschäftlich zunutzen zu machen. Die Programme von Herstellern wie Visible Path, Spoke Software oder ZeroDegrees durchforsten E-Mails. Adressbücher, Buddy-Listen von Instant Messagern und Terminkalender nach Kontakten, die für die Firma nützlich sein könnten.
Wer diese Beziehungsgeflechte zu interpretieren weiß und die Quellen ausschöpft, eröffne sich neues Kundenpotential oder erschließt leichter als zuvor bislang unbekannte Geldquellen, werben die Software-Hersteller. Was nach Meinung von einigen Unternehmen enorme wettbewerbliche Vorteile verschafft, sehen erfahrene Datenschützer dagegen als massive Gefahr für die Privatsphäre der Angestellten.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…