In einer Verhandlung, die bis Mitte Juni angesetzt ist, steht Microsoft im US-Bundesstaat Minnesota vor Gericht. Neben Bill Gates soll auch Microsoft-CEO Steven Ballmer als Zeuge aussagen. Zwei Unternehmen und fünf Privatleute beschuldigen die Redmonder, die Kartellgesetze von Minnesota verletzt zu haben.
Die Vorwürfe lauten auf den Abschluss einschränkender Verträge, technische Sabotage, Verunglimpfung anderer Produkte und Betrug. Microsoft habe überhöhte Preise für sein Betriebssystem und die Office-Software kassiert, hieß es. Eugene Crew, der Anwalt der Kläger, forderte 425 Millionen Dollar als Entschädigung. Microsoft ist bereits in mehreren US-Bundesstaaten wegen der “räuberischen Vermarktungspraxis” für sein Betriebssystem verurteilt worden. Diese Urteile seien erst der Anfang der Geschichte, sagte Crew. Man werde die Geschichte zu Ende bringen.
David Tulchin, der Anwalt Microsofts, bestritt die Vorwürfe. Tulchin argumentiert, dass Redmonds Einigung im Bund auch Einfluss auf den Prozess in Minnesota habe. Ursprünglich hatten 21 US-Staaten und das amerikanische Justizministerium gegen Microsoft wegen Monopolmissbrauchs geklagt. In dieser Klage ging es um das Betriebssystem und nicht wie in Minnesota um einzelne Programme.
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