Die Rettungsversuche für den deutschen Mobilfunker Mobilcom nehmen nun offenbar konkretere Formen an. Nach einem Bericht der Financial Times Deutschland gibt es Gespräche mit dem britischen Finanzinvestor Permira und auch mit dem deutschen TK-Anbieter Debitel. Die “Sondierungsgespräche” könnten noch im Oktober zu einem Abschluss führen, wird Firmenchef Thorsten Grenz in Firmenkreisen zitiert.
Anfang Juni hatte Grenz angekündigt, er suche nach einem Großinvestor, der an dem Unternehmen interessiert sei. Mobilcom war nach dem Rückzug des Großaktionärs France Télécom aus dem UMTS-Engagement nur knapp der Insolvenz entkommen. Die Franzosen wie auch der geschasste Firmenchef und Gründer Gerhard Schmid wollen ihre Anteile von zusammen 70 Prozent höchstwahrscheinlich verkaufen.
Wenn ein Investor aber tatsächlich mehr als 30 Prozent an Mobilcom und deren Internet-Tochter Freenet übernimmt, müsste er nach deutschem Recht auch den Kleinaktionären beider Firmen ein Übernahmeangebot machen. Rund 900 Millionen Euro sind nach derzeitigem Kurs dafür aufzubringen.
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