Wer kennt es nicht? Das silberne Feuerzeug, das mit einem Schnipp des Daumens aufspringt und man dann schnell am Rädchen drehend die Flamme entfacht? Das Zippo-Feuerzeug war mal ein echtes Statussymbol, man war cool, und in den 70er Jahren hatten meine Eltern gar eines, das so groß war wie eine Videokassette, das man auf den Tisch stellen konnte und das quietschte wie die Tür in einem Gruselfilm, wenn man den Deckel aufklappte.
Heute ist man mit einem Zippo nur noch cool, wenn man es auf unkonventionelle Weise entzünden kann. Wem selbst keine Interesse weckende Variante einfiel, der konnte sich bislang Tipps und Tricks auf der Webseite zippotricks.com holen. Konnte: Denn jetzt hat der Feuerzeughersteller die Seite vom Netz genommen.
“Wir glauben zwar nicht, dass es irgendjemandem geschadet hat, aber wir haben dem Druck nachgegeben,” zitiert die Washington Post Zippo-Chef Greg Booth. In der Vergangenheit hatten sich verschiedene, auch politische, Organisationen, Interessengruppen und Brandschutzexperten an den Hersteller der Feuerzeuge gewandt, in Sorge, die Tricks mit den freakigen Namen ‘Flesh Torch’ oder ‘Hogan´s Leg Drop’ könnten für Jugendliche gefährlich sein. Die Gefahr um das Spiel mit dem Feuer war vielen Amerikanern zu heikel.
Etwa 1996 tauchte die Seite zum ersten Mal auf. Im vergangenen Jahr erst hatte das Unternehmen selbst die Webseite unter ihre Fittiche genommen. Erst wurde sie entschärft, indem man Kreditkartennummern vom Surfer verlangte, damit keine Jugendlichen mehr Feuerspielchen üben konnten. Und auch die wirklich schwierigen Tricks wurden aus dem Programm genommen.
Die deutsche Seite zippotricks.de befindet sich übrigens noch im Aufbau. Viel weiter wird sie aber auch nicht kommen. Denn Booth hat angekündigt des lieben Friedens willen gegen alle Zippo-Seiten, auf denen Tricks gezeigt werden, vorzugehen.
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.
IT-Infrastruktur-Trends 2025: Open-Source-Projekte sowie aufwändige regulatorische und Pflichtaufgaben werden das Jahr prägen.
IT-Systeme werden vor Ort in einem hochsicheren IT-Safe betrieben, ohne auf bauliche Maßnahmen wie die…