Jedes Unternehmen aus der Liste der Fortune 500, den größten Firmen der Welt, zahlt pro Jahr durchschnittlich 8 Millionen Dollar zu viel an Telefongebühren. Doch mit etwas mehr Aufmerksamkeit wäre diese Lücke im Beutel zu stopfen: Es handelt sich schließlich um falsch berechnete oder falsch eingesetzte Telefondienste. Das besagt eine Studie des Marktforschungsunternehmens Aberdeen.
Die Marktkenner haben herausgefunden, dass 7 bis 12 Prozent aller Abrechnungen für Telefondienste fehlerhaft, sprich: zu hoch sind. Das macht je nach Unternehmensgröße laut Aberdeen eine beträchtliche Summe aus. So wickeln demnach die Fortune 500 etwa 15.000 TK-Rechnungen im Jahr ab, mit einem Wert von 116 Millionen Dollar.
Um diese Fehler sowohl in der Berechnung wie in der Einsetzung der Telefondienste besser zu kontrollieren, gibt es nun ein Tool. Aberdeen hat einer Mitteilung zufolge einen Online-Service eingerichtet, der sich mit dem Kosten-Management für TK-Services auseinandersetzt. Der Dienst soll den Firmen Zahlenwerke, Beispiele, Methoden, diverse Technikangebote und konkrete Baupläne für ihre Kostenkontrolle an die Hand geben. Denn nicht nur die Provider seien Schuld an den Verlusten der Firmen, auch der falsche Einsatz im Unternehmen, mangelnde Berücksichtigung von möglichen Sparmaßnahmen und mangelnde Aufmerksamkeit für den Kostenfaktor Telefon und dessen effektiven Einsatz gilt für Aberdeen als ausschlaggebend.
Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.
Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…