Einen kleinen Sieg gegen ein großes Problem haben Microsoft und der Verband der deutschen Internetwirtschaft Eco erzielt. Sie erwirkten gegen drei deutsche Spammer-Firmen eine gerichtliche Verfügung, wonach diese ihr Massenmail-Geschäft einstellen müssen. Ferner verpflichteten sich sechs weitere Unternehmen, weiterhin keine unerwünschten Werbemails zu versenden.
Alle neun Firmen verschickten vor allem Nachrichten mit pornografischem Inhalt oder leiteten die Adressaten auf so genannte ‘Adult Sites’, also Seiten, die Sex in allen Varianten zeigen und verkaufen. Zwei der deutschen Fälle wurden mit Hilfe der nationalen Spam-Hotline des Eco-Verbandes entlarvt. Die Hotline ist Teil der 2003 ins Leben gerufenen Spam-Jagd des Verbandes. Im vergangenen Jahr nämlich begann eine Taskforce (ASTF), der auch Microsoft angehört, ihre Arbeit, um die gefährlichen und lästigen Spam-Mails in den Griff zu bekommen, die heute fast die Hälfte der Nachrichten im elektronischen Postkasten ausmachen.
Sicherlich gelingt das nur in Teilen, weil auch Spammer immer professioneller und geschickter werden. Dennoch konnte Microsoft mit Partnern auch in anderen Ländern kleine Erfolge erzielen. So gelang es beispielsweise in New York, einen ganzen Ring von Spammern zu enttarnen.
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