Trotz allgemeiner Wirtschaftsflaute und Dotcom-Crash bleibt die ITK-Industrie ein wichtiger Faktor für Wirtschaftswachstum und steigende Produktivität. Die Organisation für Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Kooperation OECD gibt mit ihrer jüngsten Studie Balsam auf das Selbstvertrauen der IT-Industrie.
Denn über die vergangenen zehn Jahre hinweg habe sich gezeigt, dass Informationstechnologie und Telekommunikation Schlüsseltechnologien seien, die sich positiv auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken können. Vor allem in den USA habe ITK für eine deutlich schneller wachsende Produktivität gesorgt. Während die Wissenschaftler für das vergangenen Jahr nur mit einem Produktivitätszuwachs von 4,1 Prozent gerechnet hatten, wurde jetzt ein Wert von 5,4 Prozent ermittelt worden. Das ist der größte Produktivitätszuwachs seit 50 Jahren.
Ökonomen sprechen von einem “Produktivitätswunder”. Ausschlaggebend sei die ITK-Industrie, meint auch das US-Arbeitsministerium. Denn in keinem anderen Industrieland ist der Anteil der IT-Investitionen so hoch wie in den Vereinigten Staaten, nämlich 4 Prozent. In der Bundesrepublik wird nicht einmal die Hälfte davon in IT-Infrastruktur und Dienstleistungen investiert. Die USA genießen dabei den Vorteil, dass sich zahlreiche IT-Unternehmen bereits im Land befinden und innerhalb dieser Firmen die Produktivitätsfortschritte wegen der sich schnell entwickelnden Technik ohnehin besonders groß sind.
Andere Länder wie Deutschland liegen aber laut OECD-Erkenntnissen auch deshalb zurück, weil die Unternehmen neue ITK-Technologien langsamer adaptieren als in den USA. Dort würden vor allem die Dienstleister besonders schnell und versiert Informationstechnik einsetzen, um die Effizienz zu steigern. Einen Vorteil sehen die Ökonomen aber auch in den massiven Entlassungswellen und Kostensenkungsprogrammen in der IT-Industrie: Dadurch konnten die Firmen ihre Produktivität stärker steigern als ihre Konkurrenten in stärker regulierten Ländern.
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