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Mit Druckkosten-Management kann man Geld sparen

Richtiges Druckkosten-Management kann eine Menge Ausgaben einsparen. Durch die immer größer werdenden Druckerlandschaften werden Druck- und Dokumenten-Verabeitungskosten immer undurchsichtiger. Nach einer Analyse von T-Systems können Unternehmen mindestens 20 Prozent in diesem Bereich einsparen, wenn Druckerprozesse optimiert werden.
Demnach sollten in den meisten Fällen gut 20 Bis 50 Prozent der eingesetzten Printer in Unternehmen abgebaut und durch weniger neuere Geräte ersetzt werden, die wesentlich geringere Verarbeitungskosten verursachen. Vor allem alte Geräte benötigen oft einen hohen Wartungsaufwand. Nach einer Analyse der Marktforscher von Gartner Dataquest sind 40 bis 60 Prozent aller Helpdesk-Anfragen dem Drucker zugeordnet – das lässt erahnen, wie viel Zeit und Geld in die Instandhaltung von Druckern gesteckt wird. Gerade in Unternehmen mit hohem Druckaufwand zahlen sich Printer-Konsolidierung und der Einsatz von ‘intelligenten Druckern’ aus.

Um Druckkosten in den Griff zu bekommen, empfiehlt T-Systems zuerst einmal eine genaue Analyse des Druckerbestands in einem Unternehmen. Auf Basis dieser Analyse kann schließlich ein bedarfgerechtes und effizientes Druckkonzept erstellt werden. Auf diese Art hat T-Systems beispielsweise die Druckkosten für das Versicherungsunternehmen Allianz Elementar Versicherung um 10 Prozent jährlich drücken können. Die Versicherung hat dazu die komplette Betreuung und Wartung ihres Printpools an T-Systems ausgelagert.

Silicon-Redaktion

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