Der Administrator bei Merrill Lynch hat offenbar die Nase voll. Denn Amerikas größtes Brokerhaus und Investmentbank nimmt ab sofort keine Mails von AOL, Hotmail oder Yahoo mehr an.
Offiziell begründet das Unternehmen den Schritt gegenüber seinen 48.000 Mitarbeitern damit, dass man die IT vor Viren und Mail-Würmern schützen müsse. Allerdings wurde auch der Zugang zu den Websites der Internetdienstleister gesperrt.
Daher scheint sich Merrill Lynch doch in erster Linie vor Spam und der Belegung von Speicherplatz auf seinen Systemen schützen wollen. Vor allem in den USA ist Spam ein wachsendes Problem, nicht nur weil die Zahl der Werbebotschaften täglich zunimmt, sondern auch wegen der Archivierungspflicht.
Im Zuge der Skandale um manipulative Aktienempfehlungen einzelner Analysten verpflichtete der Gesetzgeber die Unternehmen dazu, ihren gesamten Mailverkehr wie Papierdokumente zu archivieren. Weil nicht gefilterte Spams ebenfalls mit abgespeichert werden, geht die Archivierung jetzt schnell ins Geld.
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