Linux-Cluster-Server bei Veritas im Fadenkreuz
Warum Linux etwas vorenthalten, was andere schon können: Utility Computing.
Das Software-Unternehmen Veritas weitet sein Angebot für Linux-Umgebungen aus. Nach dem Angebot für Linux-Mainframes kommen jetzt die Agenten für ‘Veritas Cluster Server’ hinzu. Die können mit IBMs DB2, My SQL oder Oracle-Datenbanken interagieren.
Die Cluster-Tools sollen unter anderem den Begriff des ‘Utility Computing’ mit Leben füllen, den auch andere Hersteller in den vergangenen Monaten geprägt haben. Für Veritas bedeutet Utility Computing, dass ohne menschliche Einwirkung schnell auf die Änderung von Geschäftsprozessen reagiert werden kann, aber auch, dass Hardware-Ressourcen gemeinsam von verschiedenen Anwendungen genutzt wird, um die Auslastung zu optimieren und die Kosten zu senken.
Die neuen Linux-Agenten überwachen laufend jede Cluster-Komponente wie Datenbanken, Festplatten, Applikationen, File-Systeme, Volumes oder das Netzwerk. Maximal 32 Nodes können die Tools parallel erfassen und beispielsweise die Performance messen. Zusätzlich übernehmen die Agenten Aufgaben, die erfahrungsgemäß automatisch am besten ablaufen, wie etwa die Zuweisung freier Ressourcen. Das gilt für Server und Switches ebenso wie für Loadbalancer oder Speicherreserven.