Das Netz ist schon mal startbereit: Der britische Mobilfunkanbieter Vodafone, der auch für Deutschland eine UMTS-Lizenz erworben hat, straft die Skeptiker Lügen und gibt jetzt Saft auf sein UMTS-Netz in mehreren europäischen Ländern. Doch werde sich zunächst UMTS auf so genannte ‘Datenkarten’ für tragbare Computer beschränken, teilt das Unternehmen mit.
Diese Karten sollen es möglich machen, dass die Nutzer mit dreifacher ISDN-Geschwindigkeit per Mobilfunk im Internet surfen oder E-Mails nutzen können. Die Datenkarten sind in erster Linie für Geschäftskunden gedacht und sollen den Angaben zufolge binnen eines Monats in Deutschland, Schweden, Spanien, Italien, den Niederlanden, Portugal und Großbritannien erhältlich sein. In Europa wäre Vodafone damit nach Hutchison Whampoa der zweite UMTS-Anbieter. Einen Preis für die Datenkarten nannte der britische Konzern zunächst nicht.
Auf UMTS-Handys müssen die Kunden von Vodafone jedoch noch warten. Der Marketing-Chef von Vodafone, Peter Bamford, erklärte, auf Grund der laufenden Tests mit Verbraucherprodukten werde ein entsprechendes Angebot auch für Privatkunden noch in diesem Jahr immer wahrscheinlicher. Die derzeit auf dem Markt befindlichen UMTS-Mobiltelefone eignen sich laut den Netzbetreibern selbst noch nicht für einen kommerziellen Vertrieb. Vor allem beim Zusammenwirken der Mobilfunktechnik GSM/GPRS und der neuen UMTS-Technik fallen bei den jetzt vermarkteten Datenkarten die Stolpersteine weg, da sich die Nutzer in der Regel am Laptop nicht aus den Funkzellen heraus bewegen.
Auch die übrigen drei Mobilfunkanbieter in Deutschland, Marktführer T-Mobile, E-Plus und O2, folgen auf dem Fuße. Sie werden wegen der anhaltenden Probleme mit den Mobiltelefonen voraussichtlich ihre UMTS-Dienste auch zunächst mit Datenkarten starten. Während T-Mobile bisher noch keinen Starttermin für UMTS in Deutschland genannt hat, wollen die beiden kleineren Anbieter E-Plus und O2 mit der Vermarktung zur Technologiemesse CeBIT Ende März in Hannover beginnen.
Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.
Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.
KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…
Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…
Die Auswahl einer Lösung sollte anhand von echten Leistungsindikatoren erfolgen, um echte KI von Behauptungen…
Interdisziplinäres Lenkungsgremium mit Experten aus den Bereichen IT, Medizin, Pflege und Verwaltung sorgt für die…