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Japans Heimelektronik soll online gehen

Vierzehn japanische IT- und TK-Unternehmen haben das ‘Ubiquitous Open Platform Forum’ (UOPF) gegründet. NTT Communications habe das Forum initiiert, teilte die Organisation mit. Zum UOPF gehören außerdem KDDI, Hitachi, Matsushita Electric Industrial, Matsushita Electric Works, NEC, Mitsubishi Electric, Pioneer, Sanyo Electric, Sharp, Sony, Sony Communications Network, Toshiba und Nifty, einer der größten japanischen Internet Service Provider.
Das UOPF soll einen Standard für den Internet-Zugang via digitaler Heimelektronik entwickeln. Dafür werde der erste Vorschlag im April vorliegen, teilte die Organisation mit. Der Standard solle einen automatischen und einfachen Internet-Zugang, sichere Online-Transaktionen und eine Datenkommunikation in Echtzeit zwischen den Heimelektronik-Geräten ermöglichen. Mit Betriebssystemen oder Browsern werde man sich nicht befassen.

Zunächst wolle man Techniken entwickeln, die auf dem Internetprotokoll IPv4 basieren, so Hisao Iizuka, Executive Manager of the Innovative IP Architecture Center of NTT Communications. Später werde man auch IPv6-basierte Dienste entwickeln. Das Forum sei auch für nicht-japanische Unternehmen offen. Einige Mitgliedsunternehmen böten schon einen Internetzugang via Heimelektronik an. Die Organisation solle diese verschiedenen Lösungen vereinheitlichen und die  Ressourcen der Gerätehersteller, TK-Unternehmen und Content-Lieferanten bündeln.

Silicon-Redaktion

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