Immer öfter werden Telekommunikationsanbieter Opfer von Betrügereien. Durch angezapfte Leitungen, Rechnungen, auf denen die Anbieter sitzen bleiben, und dem Handel mit illegalen Handys haben Unternehmen im vergangenen Jahr rund 40 Milliarden Dollar eingebüßt. Vor fünf Jahren lagen die Umsatzeinbußen bei zwölf Milliarden Dollar im Jahr.
“Das Problem wird immer größer”, erklärte Clemmie Scott, Präsident der Communications Fraud Control Association (CFCA) gegenüber der Wirtschaftswoche. Rund 15 Prozent des Umsatzes würden nach Ansicht der Organisation durch Betrugsfälle wegfallen. Etwa ein Drittel der Fälle machte Handyvertragsbetrug aus.
Inzwischen investiert die Branche Millionenbeträge in die Kontrolle von Kundendatenbanken, die mit kriminalistischen Gesichtspunkten nach Auffälligkeiten durchforstet werden. Ein so genanntes ‘Fraud Management System’, also ein System gegen Betrug, sperrt automatisch den Anschluss, wenn ein Neukunde von E-Plus binnen weniger Stunden über 500 Euro vertelefoniert. Trotz der hohen Kosten für die Kontrolle könne man dem Problem nicht Herr werden, sagte Rainer Liedtke, Leiter der Sicherheitsabteilung bei E-Plus: “Ohne die Investition in unsere Kontrollsysteme wären die Ausfälle zwar noch höher. Aber eigentlich laufen wir den Betrügern immer hinterher.”
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