Palmsource hat sich dazu durchgerungen, die neue Version seines Betriebssystems zweigeteilt auf den Markt zu bringen. Es soll eine Variante für Einsteiger und eine für die professionelle Nutzung im Unternehmensumfeld geben. Der Hersteller von Betriebssystemen für Handhelds geht damit konsequent die auch bei anderen Unternehmen erfolgreiche Strategie, für beide Anwenderbedürfnisse etwas zu bieten.
Die ehemalige Softwaresparte des führenden Handheld-Herstellers Palm will sich damit für mehr Konvergenz rüsten. So werde das aktuelle System OS5, genannt ‘Garnet’, und die Nachfolgeversion Nummer 6, ‘Cobalt’, neu ausgerichtet, um mehr Anwender und auch mehr Endgeräte zu erreichen. David Nagel, CEO des Unternehmens, begründete den Schritt damit, dass Smartphones und andere drahtlose Geräte auch in Unternehmensumgebungen immer beliebter würden und der Markt damit größer und interessanter.
Das ziehe zunächst nach sich, dass eine größere Kundengruppe noch keine Erfahrung mit solchen Anwendungen habe und unproblematische Einstiegslösungen bevorzugen würde. Ferner sei die Konkurrenz durch Smartphones nicht zu unterschätzen. IDC hat erst kürzlich gezählt, dass reine Handheld-Hersteller unter der Beliebtheit der intelligenten Handys zu leiden hätten und ihre Geräte dahingehend umrüsten würden. Immer mehr Telefoniefunktionen würden also auf Handhelds wandern müssen, so die Analysten. Konvergente oder auch zusammengewachsene Endgeräte mit beiden Funktionen – denen von Handhelds wie denen eines Mobiltelefons – seien die Zukunft. Die Aufspaltung der Betriebssysteme und damit die Öffnung der Software für mehr Geräte ist der Beitrag von Palmsource dazu, die Akzeptanz solcher Geräte voranzutreiben.
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