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Max-Planck-Institut für Softwaresysteme geplant

Die Max-Planck-Gesellschaft will ein ‘Max-Planck-Institut für Softwaresysteme’ gründen. Das Institut solle erforschen, wie sich komplexe Softwaresysteme entwickeln, teilte die Gesellschaft mit. Weitere Schwerpunkte seien innovative Programmiersprachen und Fragen der Datensicherheit.
Das Institut soll zu gleichen Teilen in Kaiserslautern und Saarbrücken entstehen. Geplant sind ein Jahreshaushalt von etwa 10 Millionen Euro und zirka 280 Beschäftigte. Die Finanzierungszusagen des Bundes und der Länder stehen allerdings noch aus. Die Max-Planck-Gesellschaft zeigte sich jedoch optimistisch, dass Bund und Länder der Finanzierung zustimmen werden. Die abschließende Gründungsentscheidung wird bei der Sitzung des Senats der Max-Planck-Gesellschaft am 19. November in München erwartet.

Mit der Teilung des Institutes wolle die Max-Planck-Gesellschaft “die Rolle der Informatik in Rheinland-Pfalz und im Saarland stärken”, hieß es. Diese Bundesländer arbeiteten bereits beim ‘Deutschen Forschungszentrum für künstliche Intelligenz’ (DFKI) zusammen, das ebenfalls in Kaiserslautern und Saarbrücken angesiedelt ist.

Zusammen mit dem DFKI, den Universitäten Kaiserslautern und Saarbrücken, dem ‘Max-Planck-Institut für Informatik’ Saarbrücken, dem ‘Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering’ Kaiserslautern und dem ‘Fraunhofer-Institut für Techno- und Wirtschaftsmathematik’ Kaiserslautern entstehe ein international führender Informatik-Forschungscluster.

Silicon-Redaktion

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