Trotz großen Gegenwindes seitens der Kleinapotheker, oder vielleicht gerade deshalb, konnte die Internet-Apotheke Doc Morris im zurückliegenden Geschäftsjahr die Umsätze beinahe verdoppelt. Die Zahl der registrierten Kunden stieg im Oktober auf 300.000 und somit sei der Break-even erreicht, wie das Untenehmen mitteilte. Über Doc Morris können Patienten gegen Rezept verschreibungspflichtige Medikamente beziehen. Das Versandhaus entspricht dem Sortiment einer herkömmlichen deutschen Apotheke.
Rund 51 Millionen Euro konnte das Unternehmen im letzten Jahr umsetzen. Mit 560.000 Bestellungen wurden vor allem chronisch Kranke Patienten beliefert. Mehr als die Hälfte der Kunden sind 50 oder älter. Für das nächste Jahr hat das Internet-Versandhaus weiteres Wachstum angekündigt und bereits mit verschiedenen Krankenhäusern Lieferverträge abgeschlossen.
Doch nicht nur vom Apotheker-Verband, der die Konkurrenz aus dem Netz fürchtet, gibt es Kritik an den Versandhandel von Medikamenten. So hat die UN-Drogenkontrollbehörde INCB vor dem immer weiter wachsendem Markt illegaler Medikamente und Apotheken im Internet gewarnt und eine globale Regelung gefordert. Denn auf den Seiten von illegalen Apotheken würden oft Medikamente verharmlost, die zu Abhängigkeiten führten, erklärte die UN-Behörde in einem kürzlich vorgelegtem Bericht.
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