Auch für Unternehmenskunden können so genannte ‘Spims’, also Spammings per Instant Messaging, langsam zum Problem werden. Der einzige Schutz, so heißt es in den USA, sei die geringe Verbreitung von solchen Kommunikationstools in Geschäftsumgebungen. Doch dies dürfte sich bald ändern, da immer mehr Teams die Vorteile der kleinen und schnellen Nachrichten erkannt haben und fordern.
Analysten der Radicati Group sagen, dass sich Spims auf bestem Wege befinden, ein so großes Problem mit allen Konsequenzen zu werden, wie es die Spams heute schon sind. Da die Nachrichten besonders bei Banken und Versicherungen gerne zur schnellen Abstimmung eingesetzt würden, seien auch die Informationen besonders heikel. Doch an Sicherheitstechnik vorbei gebe es eben mehr und mehr auch die Möglichkeit, dass Spims die kleinen Nachrichtenfenster verstopfen. Einzelne Unternehmen, die sich der Gefahr bewusst geworden sind, haben gar schon überlegt, die Technik aus den Abteilungen zu verbannen. So erst kürzlich geschehen bei der Investmentgesellschaft Stifel Nikolaus. Allerdings hatten sich die Anwender schon zu sehr an das Tool gewöhnt.
Ferner, so heißt es, werden zwar bei den meisten Instant-Messaging-Diensten die ankommenden Nachrichten zunächst blockiert, die nicht auf einer vordefinierten Kontaktliste stehen. Doch die Werkzeuge erlauben allemal die Kommunikation mit Außenstehenden. Und das wird zunehmend von den IT-Leitern als beträchtliche Lücke im System erlebt. Nach den Erfahrungen mit Spam erwarten sich die IT-Profis von der Herstellerseite, dass sie schleunigst entsprechende Vorsichtsmaßnahmen einbaut. Die heraufziehende Gefahr sei nun wirklich zu offensichtlich, heißt es.
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