Veritas bringt Utility-Computing zum Mittelständler

Veritas hat seine Backup-Software ‘NetBackup’ besser auf die Bedürfnisse der so genannten KMUs abgestimmt.

Damit kleine und mittlere Unternehmen (KMUs) auf der Datenseite genauso gut abgesichert sind wie große Konzerne hat der Speichersoftware-Hersteller Veritas seine Backup-Software ‘NetBackup’ besser auf die Bedürfnisse der so genannten KMUs abgestimmt. Unter dem neuen Namen NetBackup 5.0 Server sollen kleinere Betriebe oder abgegrenzte Workgroups bei der Sicherung und Wiederherstellung von Daten von dem Vorteil, den die Utility-Computing-Strategie des Herstellers mitbringt, profitieren.
Das Produkt, davor unter dem Branding ‘Business Server’ vertrieben und mit weniger Features, passt sich nach Angaben des Herstellers besonders den Gegebenheiten von Betrieben mit einer geringeren Mitarbeiterzahl an. Das gilt speziell für die meist kleine IT-Mannschaft, welche die stetig wachsende Datenmenge weiter im Griff haben muss. Dafür automatisiert die Software beispielsweise die Recovery-Prozesse, damit die Daten im Desaster-Fall schneller wieder hergestellt werden können. Diese Aufgabe übernimmt en Detail der Volume Replicator des Herstellers, der auch schon in anderen Backup- und Recovery-Lösungen integriert ist.

Die Automation passt in die Utility Computing-Strategie von Veritas. Sich daran orientierend, arbeitet Netbackup 5.0 außerdem mit Command Central Service und dem Data Lifecycle Manager zusammen. Beides Software-Tools, die alle Datentransfers bis hin zur Löschung des Dokuments selbstständig nach definierten Regeln abwickeln. Auf diese Weise können gesetzliche Regelungen zur Vorhaltedauer der Daten besser und sicherer beachtet werden.

Die Software, die es für die Betriebssysteme Windows, Unix und Linux gibt, ist ab 2000 Dollar erhältlich. Kunden, die bislang mit dem NetBackup Business Server arbeiten, können ohne zusätzliche Kosten auf das neue Produkt migrieren.

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