Die IT-Ausgaben von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) werden im laufenden Jahr voraussichtlich um weniger als 1 Prozent wachsen. Dies ergab eine IDC-Studie. Dabei ist das Investitionsverhalten je nach Branche und Größe sehr unterschiedlich. Rückläufig sind die Ausgaben vor allem in der Industrie, hier ist ein Rückgang von 0,2 bis zu 2,1 Prozent zu erwarten. Kleine Unternehmen aus allen Branchen bis 99 Mitarbeiter bauen ihr Investitionsvolumen um 2 Prozent ab.
Wachstumstreiber im Markt sind dagegen das Gesundheitswesen, der Bildungsbereich und die Banken. Bei Unternehmen in der Größenordnung von 100 bis 499 Mitarbeitern zeichnen sich insgesamt wachsende Budgets ab. Rund die Hälfte aller befragten Unternehmen gibt an, dass ihre Ausgaben im Vergleich zum Vorjahr unverändert bleiben werden. Etwa 40 Prozent der Betriebe rechnen mit höheren Ausgaben. Hier sind es vor allem die größeren Mittelständler.
Die deutsche Industrie im Segment der kleinen und mittelständischen Unternehmen ist mit einem Investitionsvolumen von 5,4 Milliarden Euro trotz rückläufiger Entwicklung nach wie vor der größte IT-Markt. “Betrachtet man das durchschnittliche Wachstum bis 2007 in den einzelnen Branchen und Mitarbeitergrößenklassen, so kann man feststellen, dass die KMUs von den IT-Anbietern seit rund fünf Jahren zu Recht als Wachstumsmarkt anvisiert werden. Das von IDC evaluierte Wachstum des IT-Markts von 5,1 Prozent bis 2007 unterstreicht diese Hoffnung”, sagt IDC-Analyst Wafa Moussavi-Amin. Dieser Markt sei aber nicht leicht zu erschließen. “Daher ist es unerlässlich zu wissen, in welche Bereiche und vor allem über welche Kanäle kleine und mittelständische Unternehmen in Deutschland investieren.”
Im Rahmen der Untersuchung hat IDC rund 1450 kleine und mittelständische deutsche Unternehmen aus verschiedenen Branchen nach Umsatzerwartung, Entwicklung der IT-Budgets und Beschaffungskanälen befragt. Somit gibt die Studie unter anderem Aufschluss über Verbreitung, Verhaltens- und Anschaffungsmuster von IT im deutschen Mittelstand.
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