Sun wird diese Woche runderneuerte Serverlinien vorstellen und zwar einen Server mit dem eigenen UltraSparc IV-Chip und Systeme mit dem Opteron von AMD (Advanced Micro Devices). Letzterer wird etwa ab April zu haben sein, und der UltraSparc kommt im März. Mit der so genannten ‘Dual-Core’-Technologie soll der neue UltraSparc IV etwa 80 Prozent mehr Leistung bringen als der Vorgänger.
Der Zeitpunkt für den Launch der neuen Server ist bestimmt nicht zufällig gewählt. Schließlich versucht der kalifornische Hersteller wieder Marktanteile, vor allem gegen IBM gut zu machen. Gerade hat Hewlett-Packard (HP) den PA-8800 vorgestellt und IBM wird im Verlauf des Jahres den ‘Sqadron’ vorstellen, der auf dem Power5-Chip basiert. Sun hat seit 11 Quartalen Gewinnrückgänge verzeichnen müssen, doch zeigte das letzte Quartal einen leichten Aufwärtstrend.
Diesmal hat es Sun etwas leichter als bei dem Server mit dem UltraSparc III, denn es müssen für die Integration der neuen CPU keine nennenswerten Veränderungen an Hard- und Software gemacht werden. So sind die beiden Server auch gemeinsam einsetzbar. Die aktuelle Version wird mit Taktraten von 1,05 beziehungsweise 1,2 GHz ausgeliefert und soll etwa 30 Prozent mehr kosten als das Vorgängermodell.
Auch zeigt Sun jetzt für die x86-Architektur mehr Enthusiasmus und hofft mit dem neuen Opteron-Server den Verkauf für diese Produktlinie merklich nach oben zu schrauben. Auch der Opteron-Server, mit einem Grundpreis von 2800 Dollar, vereinigt zwei Prozessorkerne auf einem Socket. Er soll zwischen 20 und 100 Prozent mehr Leistung bringen als der Xeon mit zwei Kernen. Zunächst wird das System mit Linux oder Solaris auf 32-Bit für x86-Architekturen ausgestattet. In der zweiten Hälfte des Jahres soll auch eine 64-Bit-Version folgen.
Die Technologie, zwei Prozessorkerne auf einer Siliziumscheibe für einen Socket zusammenzufassen, verwenden auch die Sun-Konkurrenten IBM im ‘Power4’-Server und HP im neuen ‘PA-8800’. Dadurch erreichen die CPUs einen wesentlich höheren Datendurchsatz und können die Performance insgesamt erheblich verbessern. Nach Ansicht von US-Analysten ein längst fälliger Schritt.
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