Ob er wieder dieselben Kundenzahlen anlockt wie seine Vorgänger, bleibt abzuwarten: der neue Presario. Das IT-Unternehmen Hewlett-Packard (HP) will die nach der Übernahme von Computer-Hersteller Compaq mit übernommene und außergewöhnlich erfolgreiche Desktop-Reihe ‘Presario’ wieder aufleben lassen.
Unter der Nummer ‘s5000’ läuft von nun an eine Variante des bewährten Gerätes, die vor allem die Bedürfnisse von Studenten, Privatnutzern und Home-Office-Angestellten bedienen soll. Dazu gehören nach einer Meldung von HP Symantecs ‘Norton’-Sicherheits-Funktionen in Form von Virenschutz und Firewall, die vor digitalen Schädlingen schützen sollen, Spyware-Schutz und Spam-Schutz. Multimedia-Funktionen und die im Privatbereich so etablierten Optionen für das CD-Brennen sollen das Angebot abrunden.
Befragt, warum der Presario entgegen seinem früheren Leben als Business- und Consumer-PC nun nur für den Heimanwender reanimiert wurde, erklärt HP-Manager Sam Steinbaum, das Weihnachtsgeschäft werde eben dadurch getrieben. Der Vice President und General Manager für HPs nordamerikanische Consumer-Computing-Abteilung baut damit auf den guten Ruf der etablierten Baureihe, die, mit wichtigen Software- und Sicherheitsfunktionen aufgewertet, eine ” einfache und sichere Erfüllung der täglichen Computing-Aufgaben”, erlaube.
Der neue Presario kostet je nach Ausstattung zwischen 459 und 779 Dollar und ist ab Ende September, vorerst nur in den USA, zu haben. Bestellungen, die bis zum 14. Dezember eingehen, sollen nach HPs Angaben rechtzeitig geliefert werden, damit ‘Father Christmas’ sie noch auf seinen Rentierschlitten packen kann.
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