Der Probleme von Unternehmen mit einem überdurchschnittlich großen Aufkommen an Dokumenten und Informationen möchte sich Hewlett-Packard (HP) annehmen. HP startet dazu eine Initiative für das so genannte ‘Information Lifecycle Management’ (ILM) mit Technologien, die sowohl aus der eigenen Storage-Abteilung als auch von einer Reihe von Partnern kommen.
Vor allem Unternehmen der Finanz- und Gesundheitsbranche stehen oft vor dem Problem, dass sie Daten, Dokumente oder E-Mails für variierende Zeiträume, in unterschiedlichen Formaten und nach verschiedenen (und sich ständig ändernden) rechtlichen Richtlinien aufbewahren müssen. Zudem müssen sie oft aus bestimmten Dokumenten automatisch Informationen herausziehen und bearbeiten.
Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen wie beispielsweise die Münchener Ixos AG oder Hyperwave AG, die sich mit Software-Anwendungen auf solche Aufgaben spezialisiert haben, doch HP ist der erste IT-Generalist, der auch seine Storage-Lösungen diesem Aufgabengebiet anpassen will.
“Information Lifecycle Management mag zwar ein neuer Begriff sein, aber das ist kein neues Thema bei HP”, erläutert Bob Schultz, Chef der Storage-Sparte bei Hewlett-Packard. Ziel der Initiative sei es Lösungen zu bieten, die Informationen nach ihrer wechselnden Business-Relevanz aktiv verwalten. Das wäre dann die Grundlage für ein Policy-basiertes, automatisiertes Informations-Management im Unternehmen.
In derartige Lösungen wird HP vor allem seine Storage-Produkte einbringen – Disks, Tapes, optische Speichermedien und Server. Dazu kommt spezielle Software für die Speichersysteme und Beratung über die HP Services. Die Hauptkomponenten in Sachen Software sollen aber nach wie vor die Spezialisten liefern. Hierzu hat HP bereits eine Reihe von strategischen Kooperationen geschlossen, darunter mit Ixos, Persist, Mirapoint, CommVault, aber auch mit Legato, die vor Kurzem von EMC gekauft wurde.
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