IBM will in diesem Jahr in Kalkutta 2000 Mitarbeiter einstellen, meldet das Wall Street Journal. Das Blatt beruft sich auf indische Regierungsvertreter. Damit verdoppele IBM seine Mitarbeiterzahl in der Stadt. Mitte Januar hatte das Wall Street Journal interne IBM-Papiere veröffentlicht, nach denen Big Blue ab dem Jahr 2006 per Outsourcing nach Indien und China 168 Millionen Dollar jährlich einsparen will.
Fred McNeese, IBM’s Director of Media Relations for Europe, the Middle East and Africa, hat derweil den Zeitungsbericht in US-Medien dementiert. Dieser sei “in grober Weise übertrieben”. Zwar wolle IBM seine Geschäfte in Indien ausbauen. Man werde jedoch nur in “bescheidenem Maße” einstellen. McNeese lehnte genauere Angaben dazu ab, wie viele Mitarbeiter IBM in Indien einstellen wird.
IBMs Outsourcing-Pläne stehen in den USA unter scharfer Beobachtung von Medien, Politikern und Gewerkschaftern. Outsourcing ist mittlerweile zum Wahlkampfthema avanciert. Zur IBM-Hauptversammlung am 27. April sind Protestdemonstrationen geplant. Und Indien hat zwei Millionen gut ausgebildete Programmierer in petto.
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