IBM hält sich an den eigenen Zeitplan und hat jetzt die baldige Verfügbarkeit der bereits angekündigten Unix-Systeme bekannt gegeben, die mit Power5-Prozessoren getaktet sind. Leistung und IT-Wirtschaftlichkeit soll sich beim Einsatz eklatant verbessern, verspricht der Hersteller.
Neu ist daran die Mikro-Partitionierung bis auf Zehntelbruchteile eines Prozessors hinunter. Die Unix-Server kombinieren dabei Mainframe-Technik mit Unix-eigenen Entwicklungen von Big Blue. Eine Vor-Ausstattung mit der erst seit kurzem angebotenen ‘Virtualization Engine’ als Baustein für On-Demand-Erweiterungen soll das Paket in die IBM-Strategie einbetten.
Die neuen ‘eServer p5’ Systeme bringen dem Hersteller zufolge gegenüber bestehenden iSeries ein um durchschnittlich 40 Prozent verbessertes Preis/Leistungsverhältnis. Die Preise für Memory, Festplatten und Server-Komponenten sind demnach vergleichbar mit denen entsprechender Unix Systeme, beispielsweise von Sun Microsystems oder Hewlett-Packard. Sie sind mit zwei bis 16 Power5 Prozessoren ausgestattet, bald sollen auch noch wesentlich größere Systeme zur Verfügung stehen.
Durch dynamische logische Partitionen sollen auf jedem Prozessor bis zu zehn virtuelle Server zu betreiben sein. Partitionen werden dabei nach Bedarf in weniger als einer Sekunde automatisch rekonfiguriert. Das neue p5-System unterstützt mehrere Betriebssysteme, unter anderem AIX5L 5.2, AIX5L 5.3 und Linux von Red Hat oder Novell/Suse. Ein spezielles Einsteigerangebot für Mittelstand und Kleinunternehmen soll die Skalierbarkeit beweisen. Ab dem 31. August ist das mit allen Power5-gebtriebenen pSeries kompatible System weltweit zu haben.
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