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Ciscos Flaggschiff wertet Leitungen auf

Die Flaggschiffprodukte des Netzwerkkonzerns Cisco, die ‘Catalyst 6500’ Switches, sollen durch neue Features den Highend-Markt noch besser abgrasen. Forschungseinrichtungen, der öffentliche Bereich und anspruchsvolle Unternehmensumgebungen hat der Hersteller dabei im Visier.
Cisco stellte der Fachwelt nun die ersten fertigen Produkte der im März bereits angekündigten Feature-Reihe vor. Dazu gehören ein Modul mit 48 Ports für Ethernet über Kupferleitungen, und eine Plattform für 10 Gigabit Ethernet (10GigE) über Multi-Mode Glasfaser. Damit seien die Kunden in der Lage, ihre bestehende Infrastruktur weiter zu nutzen und gleichzeitig Dienste der nächsten Generation anzubieten. Ein neues 24 Port-Modul für GigE werde die glasfaserbasierte Port-Dichte um ganze 50 Prozent erhöhen, heißt es bei Cisco. Gleichzeitig sei es den Kunden nun möglich, bis zu 33 Prozent der Kosten je Port einzusparen.

Für Luca Cafiero, Senior Vice President bei der Cisco Switching, Voice and Storage Technology Group, ist das nur ein logischer Schritt, der eben die aktuellen Bedürfnisse bediene. Allerorten gebe es potentielle Kunden, die ihre Bandbreite erhöhten, von 10 auf 100 Mbit/s, von Gigabit auf 10GigE und vom alten Protokoll IPv4 auf IPv6. So sieht er jetzt schon Bedarf und Akzeptanz für die neuen Module und Funktionen, die die Investitionskosten schützten und gleichzeitig durch neueste Technik mehr Sicherheit und mehr Kontrolle in die Netzwerke brächten.

Verfügbar sei der ‘Catalyst 6500 48-Port 10/100/1000′ für Rechenzentren, sowie die Version mit ’24 Port Mixed Media Gigabit Ethernet Module’ ab sofort, weitere Netzwerkkarten und Hardware-Bausteine für das bessere Management und modulare Erweiterungen sind laut Cisco bis Jahresende vorgesehen.

Silicon-Redaktion

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