Der Softwarekonzern Microsoft wird Mitte Oktober in 28 Ländern seine Chatrooms schließen. Zur Begründung heißt es, der Missbrauch des Internets, besonders durch Werbe- und pornografische Mails, sei so eklatant geworden, dass freie Chats nicht mehr tragbar seien.
Die Redmonder sehen den radikalen Schritt als den einzig gangbaren an. Die Masse an Spams oder die Belästigung gegenüber Jugendlichen, die sich ebenfalls in den Chats tummeln, seien sehr gefährlich, heißt es in einem Statement. Man wolle mit der Schließung auch den Jugendschutz verbessern.
Kinderschutzorganisationen in den USA kommentierten das Verhalten von Microsoft mit “Gut, aber schade”. Doch auch Kritik muss sich der Gates-Konzern anhören. Denn jetzt sollen nur noch moderierte, kostenpflichtige Chat-Rooms eingerichtet werden, um eine bessere Kontrolle zu haben. “Microsoft teilt die digitale Welt auf. Eine, die sich der User leisten kann und eine, die er sich nicht leisten kann”, zitiert der Nachrichtendienst CNN einen Kritiker. Das zu entscheiden, sei nicht Sache eines Software-Unternehmens.
Wiederum andere vermuten noch einen weniger heilbringenden Hintergrund. Microsoft schließe die Chaträume aus finanziellen Gründen. Kostenlose Plauderstündchen im Internet werfen keinen Profit ab, erklärte ein Analyst gegenüber der Nachrichtenagentur AP.
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