HP und Microsoft wollen Migrationshürden beseitigen
Der so genannte Investitionsstau scheint in deutschen IT-Abteilungen vorüber zu sein.
Der so genannte Investitionsstau scheint in deutschen IT-Abteilungen vorüber zu sein. Wie sonst
wäre zu erklären, dass laut einer Umfrage unter IT-Verantwortlichen 70 Prozent der Befragten eine
Betriebssystem-Migration und eine gleichzeitige Konsolidierung ihrer Serverlandschaft durchführen
wollen? Und bei der Migration auf Windows Server 2003 bekommen die IT-Leute jetzt Hilfe von
Microsoft, Hewlett-Packard (HP) und bis zu 20 weiteren Partnern. Einer Unternehmensmeldung
zufolge wollen beide Konzerne ein gemeinsames Programm hierfür umsetzen.
Dabei, so die Umfrage unter Microsoft-Anwendern, gebe es ein klares Votum für den Umstieg auf
Windows Server 2003 und Windows 2000, bei den meisten migrationswilligen Unternehmen ist derzeit
der Meldung zufolge ‘NT 4.0’ im Einsatz.
Erste Anwender gibt es auch schon: Die Papst Motoren GmbH, ein Komponentenhersteller für die
Elektronikkühlung, lässt sich nennen. Hier waren vor der Migration acht Intel-Server für das
eingesetzte SAP R/3-System beschäftigt, nun sollen drei Itanium 2-basierte HP Integrity Systeme mit
Windows Server 2003 diese Arbeit leisten. Stolz sind die Anbieter aber besonders auf das vor kurzem
abgeschlossene Server-Konsolidierungsprojekt bei den ARD Hauptstadt-Studios: 28 HP
ProLiant-Server sollen dort nunmehr die Arbeit von vorher 36 Servern stemmen können.