Categories: SoftwareUnternehmen

Management für Webservices in Visual Studio

Zusammen mit Amberpoint will das Microsoft Web Services Management eine Monitoring-Funktion in ‘Visual Studio 2005 Team System’ integrieren. Die Betaversion von Visual Studio ist bereits mit einer frei verfügbaren, verschlankten Suite der Software ‘Amberpoint Express’ ausgerüstet. Software mit Monitoring, Analyse und Möglichkeiten für Microsoft-spezifische Webservices, die in Service Oriented Architectures (SOAs) entwickelt wurden, kommen dann in der Vollversion von Visual Studio in der zweiten Hälfte 2005.
Das neue Produkt ist der Nachfolger der Enterprise Edition von Visual Studio Dotnet. Bevor ein Entwickler eine Anwendung schreibt, überprüft die Software alle Anwendungen, die auf Visual Studio 2005 aufsetzen. Das Programm gibt Informationen über die bestehenden Anwendungen aus, beispielsweise mögliche Fehler oder Performance-Spitzen.

Amberpoint hofft mit dieser freien Version auch Kunden für die Enterprise-Version zu gewinnen, die pro CPU berechnet wird und ab 50.000 Dollar zu haben ist. Amberpoint arbeitet dafür auch mit Bea und IBM zusammen. Jedoch bietet das Unternehmen hier keine Software-Bundles. Die Hersteller wollen trotz der Zusammenarbeit mit Microsoft auch weiterhin Java unterstützen, da die meisten Unternehmen neben Dotnet auch Java einsetzten.

Silicon-Redaktion

Recent Posts

IT 2025: IT-Führungskräfte erwarten massiven KI-Ruck

Einsatz von KI-Lösungen wirbelt auch in deutschen Unternehmen die Liste der Top-Technologieanbieter durcheinander.

2 Stunden ago

Sofortzahlungen im Wandel: Sicherheit und KI als treibende Kräfte

Echtzeitüberweisungen erfüllen die Erwartungen der Nutzer an Geschwindigkeit, sind jedoch anfällig für spezifische Sicherheits- und…

6 Stunden ago

Blockaden und Risiken bei APM-Projekten vermeiden

Application Portfolio Management (APM) verspricht Transparenz, mehr IT-Leistung und Effizienz – theoretisch.

2 Tagen ago

BSI-Bericht: Sicherheitslage im Cyberraum bleibt angespannt

Im Berichtszeitraum Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt.

3 Tagen ago

KI-Hype in der Cybersicherheit – oder besser doch nicht?

KI kommt in der Cybersicherheit zum Einsatz, etwa um Abweichungen im Netzwerkverkehr zu identifizieren. Ist…

3 Tagen ago

Netzwerksegementierung schützt vor Angriffen über die OT

Ungepatchte und veraltetete Maschinen-Software ist ein beliebtes Einfallstor für Hacker, warnt Nils Ullmann von Zscaler…

4 Tagen ago