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IT-Fachleute sehen Licht am Ende des Tunnels

In Großbritannien werden wieder mehr IT-Fachleute gesucht, meldet das ‘National Computing Centre’ (NCC)in London. Das NCC beruft sich auf eine Umfrage unter 466 Mitgliedsunternehmen. Danach wollen 43 Prozent der Unternehmen in den nächsten zwei Jahren die Anzahl ihrer IT-Mitarbeiter aufstocken. 40 Prozent planten keine Änderung und 17 Prozent rechneten mit einen Personalabbau, so das NCC.
In diesem Jahr würden die Unternehmen besonders Webdesign-Fähigkeiten nachfragen. Auch Dotnet-Kenntnisse stünden auf der Wunschliste der Firmen ganz oben. Die Unternehmen suchten aber eher Offshore-Arbeiter als Spezialisten, die in Großbritannien arbeiteten. Freiberufler würden immer beliebter. So seien jetzt 13 von 100 IT-Mitarbeitern Freiberufler. Vor einem Jahr hätte diese Zahl noch bei 7 von 100 gelegen. Die Lohnsteigerungen des letzten Jahres bezeichnete das NCC als “flach”. In den letzten zwölf Monaten sei der Lohn festangestellter IT-Fachleute um durchschnittlich 3,7 Prozent gestiegen.

Während sich für die britischen IT-Spezialisten ein Silberstreif am Horizont abzeichnet, könnten ihre US-Kollegen noch eine lange Durststrecke vor sich haben. Nach Angaben des Washingtoner ‘Bureau of Labor Statistics’ streichen Unternehmen, die “Computersysteme entwickeln und dafür Service anbieten”, weiter Stellen. Die Jobangebote in dieser Kategorie von Unternehmen hätte den niedrigsten Stand seit dem April 1999 erreicht. Die Unternehmen hätten im Januar mit 1,1 Millionen Mitarbeitern 11.000 Menschen weniger beschäftigt als im Januar des Vorjahres.

Silicon-Redaktion

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