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T-Systems übernimmt Verantwortung beim Outsourcing

Mit einer neuen Outsourcing-Idee will die Telekom-Tochter T-Systems Kunden werben. ‘Managed Business Services’, so heißt es in einer Mitteilung, sollen die Anwender im Unternehmen noch weiter entlasten, da T-Systems hierbei direkte Mitverantwortung für Geschäftsprozesse und das Bündeln von Teillösungen übernehmen will. Glaubt man Outsourcing-Dienstleistern wie Hewlett-Packard und IBM, so wünschen die Kunden, mehr Verantwortung weiterzugeben – allerdings setzt dies beim Kunden viel mehr Vertrauen als bei bisherigen Outsourcing-Modellen voraus.
T-Systems wirbt damit, dass dieses neue Modell schneller Kosten sparen helfe. Dies sei bei einem ersten Kunden, dem Mineralölkonzern Total, bereits zügig durch das Outsourcing der Unterstützung des Tankstellenbetriebs geschehen, außerdem werde die Lohn- und Gehaltsabrechnung beim Mutterkonzern Deutsche Telekom per Managed Business Services abgewickelt.

Im Zuge dieses Modells übernehme T-Systems auch die komplette technische Umsetzung seiner Geschäftsprozesse, von der Planung und Entwicklung bis zum Service Management. Die soll herstellerneutral, nach Kundenwunsch, flexibel und direkt vor Ort umgesetzt werden. Doch ohne Standards geht es auch hier nicht: So greift die Telekom-Tochter bei diesem Angebot auf Standardmodule zurück, vorgefertigten technischen und prozesspolitischen Bausteinen, die nach ‘Maß’ zusammengesetzt werden und das Pricing bestimmen.

Silicon-Redaktion

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