Wie Apple mitteilte, nimmt das Unternehmen für das aktuelle Modell des ‘iMac’-Rechners keine Bestellungen mehr entgegen. Die Herstellung laufe aus, hieß es. Die nächste iMac-Generation werde Apple allerdings erst ab September verkaufen.
“Wir hatten geplant, die neuen iMacs zu liefern, wenn die Produktion der alten Serie ausläuft”, hieß es. “Aber unser Plan war alles andere als perfekt”. Apple wollte die neuen Rechner ursprünglich dieser Tage bei der Entwicklerkonferenz ‘WWDC’ in San Francisco zeigen. Auf der Konferenz hat Apple-Chef Steve Jobs unter anderem eine neue Version des Betriebssystems ‘Mac OS’ vorgestellt.
Marktbeobachter wiesen jetzt darauf hin, das der neue iMac in den USA nicht vor dem Beginn des Schul- und Universitätssemesters zur Verfügung steht. Die Schüler und Studenten seien für das Unternehmen jedoch ein wichtiger Markt, hieß es.
Nach einem Bericht des Wall Street Journal hat Apple im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 217.000 iMacs verkauft, das sind 15 Prozent weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Danach macht das Unternehmen zwar 60 Prozent des Umsatzes mit Computern. Apples ‘Cashcow’ ist aber der Musikplayer ‘iPod’, dessen Erfolg immer mehr Nachahmer auf den Plan ruft.
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