Mit einem neuen PC-Beschaffungsmodell will IBM für Unternehmen mit etwa 400 und mehr Computerarbeitsplätzen das Management von Desktop-Systemen vereinfachen und Gesamtkosten für das PC-Management senken. Das kündigte die Services-Sparte des US-Konzerns nun auch für den deutschen Markt an.
Die Kunden sollen demzufolge bei den so genannten ‘IBM Desktop Management Services’ ihre PCs als Komplettpaket beziehen, die pro integriertem Arbeitsplatz und Monat abgerechnet werden sollen. Mit 2000 bis 5000 Dollar Betriebskosten für Desktops berechne schließlich das Marktforschungsunternehmen Meta Group die realen Kosten für den Desktop-Betrieb. Dem will IBM nun abhelfen durch eine ‘Preis-pro-Platz’-Strategie, die im Einzelfall die Gesamtkosten sogar um maximal 80 Prozent senken soll.
Vorab-Investitionen sollen dabei wegfallen, ebenso die Kosten für Verwaltung und Support. Im Mittelpunkt steht dabei nach IBM-Angaben die Konzentration der Kunden auf die Kernkompetenzen. Die Kunden des Dienstes sollen mit ThinkPad Notebooks, ThinkCentre Desktop PCs und Intel-basierten Servern der xSeries ausgestattet werden, die Betreuung erfolge durch IBM-Techniker.
Christian Klezl, Direktor Infrastructure Management Services bei IBM EMEA (Europa, Mittlerer Osten und Afrika), sagt: “IBM Desktop Management Services bietet Unternehmen eine vorgefertigte Lösung an, die PCs und PC-Services zu einem günstigen monatlichen Preis umfasst. Damit ist Schluss mit der bisherigen Komplexität und der Kostenunsicherheit beim PC Management.” Das Angebot gilt ab sofort und steht im Zeichen der von IBM stark betonten aktuellen On-Demand-Strategie des Konzerns, in deren Rahmen Kunden, so heißt es, nur noch für die IT-Leistung zahlen sollen, die sie tatsächlich verwenden.
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