Die Forderung des Bundesaußenministers Joschka Fischer, mehr Inder für IT-Jobs in Deutschland zu gewinnen, hat wohl nicht nur silicon.de-Leser verwundert und geärgert. Letztere jedenfalls haben Dampf abgelassen und saftig gegen die “dummdreiste Forderung” gewettert.
“Warum holen wir nicht ein paar ausländische Politikfachleute?”, fragt ein Leser in die Runde. Bei vier Millionen Arbeitslosen und Tausenden von IT-Fachleuten ohne feste Stelle sollte sich Fischer doch besser im Bereich Vermittlung von IT-Fachkräften im Arbeitsamt München umsehen. “Dumping-Inder ins Land zu holen löst nicht die durch Fischer und seine Parteifreunde ausgelösten Probleme”, so der genervte Leser. Ein anderer regt sich verständlicherweise aus eigenem Interesse auf. Robert M. ist arbeitsloser IT-Systemelektroniker und sucht seit einem Jahr verzweifelt einen Job. Ihm “kommt die Galle hoch”, wenn er von der Greencard hört.
“Ich frage mich schon, was die für Gras rauchen, um den Schmarrn, den sie von sich geben auch auszuhalten, denn ich hätte auch gern was davon, damit ich deren täglichen verbalen Müll aushalte”, so ein weiterer Leser. Er vermutet, dass den Politikern die aktuellen Arbeitslosenzahlen noch nicht hoch genug sind, sonst würden sie solche realitätsfremde Äußerungen nicht tätigen.
Jobs zu Dumping-Löhnen an ausländische Fachkräfte zu vergeben, wo hier so viele Menschen Arbeit suchten, bringe das Land nicht wieder auf den richtigen Weg. Aber man erhöhe lieber die Steuern, um wieder Geld in die Kassen zu bekommen, als vernünftige Lösungen zu diskutieren, lautet der Tenor.
Fischer hatte auf einer Auslandsreise nach Asien unter anderem indische Landsleute aufgerufen, die “exzellenten Bedingungen” am Wirtschaftstandort Deutschland zu nutzen.
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