Offenbar hat Yahoo zu früh begonnen, auf dem vermeintlichen Grab von Google zu tanzen: Der kleinere Suchmaschinenbetreiber, nach eigenen Angaben die Nummer zwei hinter Yahoo, kauft nun doch noch einmal einen Konkurrenten auf und greift die Nummer eins fortan stärker an. Vor allem die personalisierte Suche, ein Gebiet, das Google in der Vergangenheit Nutzer gekostet hatte, soll mit dem Zukauf der kalifornischen Kaltix ein neuer Schwerpunkt werden. Das ist schließlich das Spezialgebiet des Start-up-Unternehmens gewesen.
Kontext-sensitive Suche und die Berücksichtigung von Nutzerprofilen bei der Ergebnisanzeige will Google nun auch in sein Portfolio aufnehmen. Die Technologie der zugekauften Firma, die erst im Juni dieses Jahres den Markt betreten hatte, soll nun Google-Kunden die Suche von Informationen im Web deutlich erleichtern. Wie das Unternehmen meldet, werde die Technik von Kaltix demnächst in die Google-Palette eingebaut.
Wann, ist noch nicht klar. Aber Google dürfte die Integration nicht schwer fallen. Schließlich ist Kaltix von drei Absolventen und wissenschaftlichen Mitarbeitern eines Forschungslabors der Stanford University gegründet worden. Die Idee für Google entstand 1998 an derselben Alma Mater, und zwar in den Köpfen der Absolventen Larry Page und Sergey Brin.
Erste Beobachter der Akquisition gehen laut Reuters davon aus, dass Google sich mit der Kaltix-Technik auf dem richtigen Weg befindet. Schließlich nimmt die Nachfrage nach zielgruppenorientierten Suchergebnissen immer mehr zu. Vor allem, seit die Großen der Branche wie Yahoo und auch Microsoft entsprechende Engagements angekündigt oder auch schon umgesetzt haben.
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