Hewlett-Packard (HP) will die Kundengruppe der Blinden und Sehbehinderten ansprechen. Für sie hat der Konzern jetzt eine Version seiner Handheld-Reihe vorgestellt, die stabile Funktionen und Spezialausstattung zum günstigen Preis bieten soll. Eine Kooperation mit dem Softwarespezialisten VisuAide machte das Angebot von ‘Maestro’, der Kerntechnik auf Softwareebene, möglich.
Das Produkt basiert auf der Technik des iPaq-Modells h4150 und wurde vor allem wegen der einfachen Zugänglichkeit, der effektiven und klar strukturierten Tastatur und der zentralen Navigationstaste von VisuAide ausgewählt. Maestro beherrscht einer Mitteilung zufolge die benötigten Text-Sprache-Techniken für die Aus- und Eingabe, ferner ein Touch-Screen, das den teils sehr diffizilen Einsatz eines Spezialstiftes mit kleinster Auftippfläche überflüssig machen soll.
Das Gerät soll ab September zu haben sein und kommt mit VisuAide-Update-Service. Der Einsatz von Bluetooth-Funktechnik und die Kompatibilität mit den Peripheriegeräten von HP sind ebenfalls Bestandteil des Maestro. Für VisuAide war bei der Auswahl des Partners auch die Qualität der Zusammenarbeit wichtig. Wie President Gilles Pepin durchblicken ließ, war es hilfreich, dass HP für so genannte unterstützende Technik eine eigene Abteilung aufgesetzt hat, die sich unter dem Namen ‘Acessibility Program Office’ auch mit Forschung und Entwicklung beschäftigt. Bereits für den Vorgänger von Maestro, ‘Trekker’ genannt und an dieselbe Zielgruppe gerichtet, waren VisuAide und HP Partner. Trekker nutzte als erstes behindertengerechtes Handheld-Gerät die Positionierungstechnik GPS.
Wo es früher auf Buchhalter, Schreiber und Boten ankam, geht es heute vor allem um…
Mit KI-Technologien lässt sich das Einkaufserlebnis personalisieren und der Service optimieren, sagt Gastautor Gabriel Frasconi…
Ein Großteil der weltweiten KI-Gelder fließt in den Finanzsektor. 2023 wurden in der Branche 87…
Die Übernahme des US-amerikanischen Anbieters Altair Engineering soll die Position im Markt für Computational Science…
Ein deutsch-französisches Projekt hat hybride Operationssäle entwickelt, die durch 5G-Netz und KI neue Anwendungen ermöglichen.
Unternehmen wissen oft nicht, welche Geräte in der Produktion eine IP-Adresse haben, warnt Peter Machat…