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Fujitsu und SBS bieten regionale Service-Leistungen

Die Nähe zum Kunden ist ein großes Plus für IT-Dienstleister. Deshalb wollen jetzt die Siemens-Tochter Siemens Business Services (SBS) und der japanische Konzern Fujitsu eine gemeinsame Lösung anbieten, die im regionalen Bereich angelegt werden soll. Fujitsu wird dabei mit Hilfe von SBS seine japanischen Kunden in Europa und Nordamerika betreuen – Regionen, in denen das Tokioter Unternehmen nicht direkt vertreten ist. Umgekehrt will SBS die Ressourcen von Fujitsu in der Region Asien-Pazifik nutzen.
Die Unternehmen wollen einer gemeinsamen Mitteilung zufolge Beratung, Systemintegration, Wartung und Betrieb von IT-Infrastrukturen bieten, eben ihre gesamte Angebotspalette. Die Erschließung neuer Märkte durch Partnerschaft statt Expansion soll die Kundennähe verbessern. Bereits Ende 2002 hatte Siemens Business Services im Rahmen einer regionalen Neuausrichtung angekündigt, das Geschäft in Asien über Partner betreiben zu wollen.

“Für uns ist dies ein wichtiger Schritt bei der globalen Ausrichtung unseres Geschäfts, durch den wir unsere multinationalen Kunden künftig noch besser betreuen können”, formuliert Paul A. Stodden, Vorsitzender des Bereichsvorstands von SBS. Grundlage der neuen deutsch-japanischen Freundschaft ist dabei, und daraus machen die Partner keinen Hehl, die langjährige Partnerschaft zwischen Fujitsu und Siemens – beispielsweise im Jointventure ‘Fujitsu Siemens Computers’, einem Zusammenschluss der Computersparte von Siemens und der Europäischen PC-Niederlassung von Fujitsu.

Silicon-Redaktion

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