Auch wenn Sicherheit eines der Top-Themen der IT-Branche ist, wird in vielen Büros die Gefahr von Viren dramatisch unterschätzt. Das hat die Universität des US-Bundesstaates Arizona in einer aktuelle Studie herausgefunden. Demnach ist die Ansteckungsgefahr am Computer angeblich größer als auf dem Klo.
Wie die Studie jetzt enthüllt, ist der Schreibtisch oft verseuchtes Gebiet. Auf der Computertatstatur, der Maus und dem Telefon haben die Wissenschaftler 400 mal mehr Mikroben gefunden als auf einem durchschnittlichen Toilettensitz. Es reiche aus, wenn ein Mitarbeiter niese oder huste, ohne sich Nase oder Mund zuzuhalten, sagte Mikrobiologe Charles Gerba. Die Krankheitserreger würden sich dabei im ganzen Büro verbreiten.
Am gefährlichsten ist das Telefon. Hier entdeckten die Forscher über 25.000 Mikroben, auf der Tastatur rund 3300 und auf der Maus knapp 1700. Vom Schnupfen- bis zum Durchfallerreger tummelt sich alles dicht gedrängt auf den Oberflächen. Kein Wunder, denn nach einer britischen Studie rieseln täglich fast 1,9 Gramm Dreck auf die Tastatur. Bestimmte Bakterien können dort bis zu drei Tage überleben.
Damit diese speziellen Computerviren nicht auf den Menschen springen, empfehlen die Forscher Verschiedenes. Zum Beispiel öfter mal die Hände waschen oder ein Tuch mit Alkohollösung tränken und damit die Tastatur abwischen.
Wem das alles nicht sauber genug ist, folgt am besten dem Ratschlag schwedischer Experten: Zuerst die Tastatur mit den Tasten nach unten auf den Kopierer legen und kopieren; danach sämtliche Tasten aus der Verankerung hebeln, in ein Stoffsäckchen stecken und anschließend in die Waschmaschine im 30-Grad-Schonwaschgang waschen. Nach der Prozedur die Tasten anhand der Kopie auf ihre Plätze zurückstecken. Ob das Verfahren auch mit Maus und Telefon funktioniert, ist nicht bekannt.
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