Mit neuer Funktionalität will der Softwarekonzern Peoplesoft vor allem Fertigungsunternehmen die Arbeit erleichtern. Dafür hat der Anbieter von ERP-Systemen jetzt eine gesamte, patentierte Software zugekauft, die Demand-Flow-Lösung des kleineren Spezialanbieters JCIT International.
Die Lösung gilt als marktführend und findet derzeit vor allem für schlanke Fertigungsprozesse Anwendung. Die Kunden sollen damit flexibler auf Veränderungen reagieren können. Durch eine integrierte Kombination verschiedener Fertigungsansätze biete Demand Flow den Anwendern die Chance, sich strikt bedarfsgesteuert auszurichten und schnell zu agieren. Produktzusammensetzung und Auftragsvolumina zu verändern, auch innerhalb eines Tages, sei nun bei gleichzeitig gesenkten Betriebskosten kein Problem mehr. Wie Peoplesoft weiter meldet, könne die so gesteigerte Effizienz wettbewerbsentscheidend sein.
Kombiniert mit den eigenen SCM-Lösungen (Supply Chain Management), die sich mit dem Ablauf der Bedarfskette beschäftigen, möchte der von einer Übernahme durch Oracle bedrohte Anbieter nun erstmals umfassendere Dienste im Bereich Supply Chain anbieten. Immerhin hatte der Branchenführer i2 Technologies erst vor kurzem neue strategische Ansätze vorgestellt, die deren Produkte besser am Markt sichtbar machen sollen. Jim Contardi, President i2 für die EMEA-Region, hatte auf einer Veranstaltung diesen Umstand beklagt, der trotz weiter Verbreitung der Lösung sichtbar sei.
Peoplesoft will offenbar auf diesen Weiden auch grasen und griff daher nach der bei den Kunden bekanntesten Lösung. Die Software ist ab sofort im Rahmen eines limitierten Release verfügbar, also zu Tests; Die allgemeine Verfügbarkeit ist für das kommende Jahr avisiert.
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