Mit einem neuen Joint Venture wollen der schweizerische TK-Konzern Swisscom und der US-Betriebssystemhersteller Microsoft den Zugang in drahtlose Netze neu gestalten. Dafür haben die beiden Unternehmen nach Angaben der Schweizer nun gemeinsame Pläne abgesteckt. Forschung und Entwicklung sollen zusammenfließen und in gemeinsamen Produkten müden, so heißt es aus Bern und Redmond.
Besonders stolz sind die nahezu unangefochtenen Schweizer TK-Monopolisten darauf, dass sie als erster europäischer Partner von Microsoft gelten. Dies in bezug auf einfach zu nutzende und zugleich sichere Zugänge zu öffentlichen drahtlosen Netzen auf Basis von WLANs. Diese Netze sollen über Geräte verschiedenster Art mithilfe des Betriebssystems Windows XP des US-Konzerns angesteuert werden können. Erstes Resultat der gemeinsamen Arbeit seien die auf der ITU Telecom World in Genf präsentierten ‘Wireless Provisioning Services’ (WPS), die eine Erweiterung der drahtlosen Netzwerkdienste in Windows XP darstellen.
Swisscom-Chef Jens Adler sagte am Rande der Messe, er halte größere Übernahmen durch das Unternehmen in diesem Jahr für unwahrscheinlich. Er schloss aber weiterhin einen Einstieg beim Konkurrenten Telekom Austria nicht aus. Die Wahrscheinlichkeit einer großen Akquisition sei allerdings in naher Zukunft sehr gering, sagte Adler der Nachrichtenagentur Reuters. Aber: “Telekom Austria ist noch immer eine Option. Ich glaube aber nicht, dass sie eine realistische Option für dieses Jahr ist.” Beide Unternehmen seien in der Frage des Preises noch weit voneinander entfernt, sagte Adler weiter. Wahrscheinlicher werde dagegen ein Aktienrückkauf im nächsten Jahr, möglicherweise in einem Volumen von 1 bis 1,5 Milliarden Schweizer Franken, sagte Adler.
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