Große Umwälzungen im Zuge der Breitbandtechnologie sieht der CEO von British Telecom (BT), Ben Verwaayen, auf uns zukommen. Sie würden weder vor seinem Unternehmen noch vor unserer Gesellschaft und den Regierungen halt machen. Auf der ‘Etre Conference’ in Berlin sagte er, die Technologie setze den Kunden wie eine Spinne ins Netz: “Die Nutzer selbst bilden Inhalte und Netzwerke. Man kann nicht mehr zwischen Server und Computer unterscheiden. Diese Grenzen werden verschwinden.”
Er rückt vor allem den Kunden in den Vordergrund: “Der wichtigste Vorteil, den die Breitbandtechnik bringt, ist die Wahlmöglichkeit für den Kunden.” Die traditionelle Wirtschaft habe vor allem versucht, die Kosten zu senken. Jetzt geschehe etwas neues: Obwohl das Volumen immer größer wird, sieht Verwaayen die TK-Industrie mit wirtschaftlicher Stagnation konfrontiert. Der neue Konkurrenzkampf beschränke sich nicht nur auf einzelne Firmen, sondern es “ist mehr eine Schlacht zwischen Plattformen; 3G, Satellit, Kabel und DSL sind allesamt Breitbandplattfromen.”
“Deshalb muss man seine eigene Organisation betrachten und genau analysieren, was man in Händen hält, das einen Wettbewerbsvorteil darstellt, und für den Kunden einen Unterschied bedeutet”, erläuterte der BT-Chef. Er fügte an, dass Telekommunikationsunternehmen jetzt die Chance hätten, kostspielige komplexe Systeme auf IP-basierte Netzwerke zu reduzieren. Damit ginge auch eine Verschiebung des Kräfteverhältnisses einher – vom Anbieter zum Kunden, der jetzt die Freiheit der Wahl habe, den besten Anbieter zu wählen.
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