CNT macht Disaster Recovery der Extraklasse

Der US-Speicherhersteller CNT, der im Mai dieses Jahres den Brocade-Konkurrenten Inrange übernommen hatte, greift mit neuen Disaster-Recovery-Produkten nach Großkunden.

Der US-Speicherhersteller CNT, der im Mai dieses Jahres den Brocade-Konkurrenten Inrange übernommen hatte, greift mit neuen Disaster-Recovery-Produkten nach Großkunden. Das Unternehmen bietet seinen Kunden mit der ‘UltraNet Storage Appliance’ eine Kombination aus SAN-basierter Hardware, Software und Services für Business-Continuity- und Disaster-Recovery-Konzepte.
Verständlicherweise wirbt das Unternehmen gleichzeitig damit, dass sich durch die Lösungsfamilie die Verwaltung vereinfachen lasse. Die Lösung eigne sich für höchste Datensicherheit und -verfügbarkeit in Fibre-Channel-Umgebungen, gleich ob heterogen oder homogen.

Die UltraNet Storage Appliance soll sämtliche derzeit etablierte Replikationsdienste für SANs zur Verfügung stellen, meldet der Hersteller. Dazu gehören die synchrone und asynchrone Spiegelung von Daten, sowohl lokal als auch remote, außerdem eine zeitpunktbasierte Snapshot-Replikation. Darüber hinaus erlaube das Produkt mehrfache Snapshot-Protokollierung mit Rollback-Funktionen, um auf ältere File-Versionen zurückzugreifen. Eine automatische Migration der Daten vom aktuellen Ort auf ein anderes System sei ebenfalls möglich. Das vereinfache die in vielen Unternehmen derzeit anstehende Konsolidierung der Speicherlandschaft, eine Grundvoraussetzung für die Einführung eines Speichernetzes. Eine Anwendung von Komprimierungstechnik soll auch über größere Entfernungen Bandbreite und damit Zeit und Geld sparen.

Zu den Funktionen der Verwaltungs-Tools gehören demnach das Identifizieren, Zuordnen und Überwachen sämtlicher Speichernetzwerkkomponenten von einer zentralen Konsole aus; das Verwalten und Überwachen der Performance sowie das Nachverfolgen, Protokollieren und Vergleichen von Konfigurationsveränderungen. Tape-Libraries, Message Recovery für Microsoft Exchange, Diskstripping, Real Time Virus Scanner oder IP-basierter Boot-Service sollen problemlos unterstützt werden, verspricht der Connectivity-Spezialist, der vor allem bei internationalen Datenzentrums-Umzügen beinahe regelmäßig an Bord ist.

Lesen Sie auch : KI-Bluff bei AIOps erkennen