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Symantecs Ghost erlaubt Patching im großen Stil

Mit einer neuen Version seiner Administrationssoftware Ghost will der Security-Hersteller Symantec das Leben der Administratoren erleichtern. Das Release 8.0 soll vor allem eine schnellere und effizientere Installation von Anwendungs-Updates und Patches ermöglichen. Das macht das Tool insbesondere für die Betreuung großer Client-Infrastrukturen attraktiv.
Mit der Vorgängerversion Ghost 7.0 konnten Administratoren über einen zentralen Rechner an mehrere Clients gleichzeitig Software installieren, doch war dafür die Versendung einer Komplettversion der Anwendung oder des Betriebssystems notwendig. Das neue Release installiert dagegen auch Patches oder Shortcuts auf dem Desktop des Clients, die sich besonders bei der Wiederherstellung von Daten bezahlt machen können.

Um noch weiter Bandbreite zu sparen, führt Ghost eine Liste mit Client-Profilen, die für bestimmte Zwecke abgerufen werden können. Steht beispielsweise ein Upgrade des Betriebssystems an, können über die Profil-Liste jene Maschinen identifiziert werden, die genügend Haupt- und Plattenspeicher für ein Upgrade zur Verfügung stellen. Ähnlich ist das Programm in der Lage zu erkennen, auf welchen Maschinen bestimmte Patches bereits installiert wurden.

Ein weiteres Feature ist die so genannte ‘Client Staging Area’, die Sicherheitskopien von Client-Anwedungen beherbergt. Sollte die Anwendung durch Viren oder Hardwarefehler beschädigt werden, kann der Administrator aus seiner Konsole die Wiederherstellung initiieren, ohne dabei die Anwendung selbst noch mal über das Netzwerk zu jagen.

Silicon-Redaktion

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