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IBMs ‘Shark’ reduziert TK-Kosten für Backups

Der Enterprise Storage Server (ESS) von IBM arbeitet für PPRC (Peer-to-Peer Remote Copy), Disaster Recovery und Remote Backup künftig mit der Fibre-Channel-Technologie. Nach Angaben des Herstellers ist die hauseigene Escon-Technik nicht mehr schnell genug, um einen schnellen und somit sicheren Datentransfer zu gewährleisten.
Der Datendurchsatz soll sich um das Achtfache erhöhen, wird ein IBM-Mitarbeiter in US-Medien zitiert. Die neue Lösung, der GDPS Storage Manager (Geographically Dispersed Parallel Sysplex) oder ‘GDPS Lite’ ist eine abgespeckte Variante der Mainframe-Version. Ziel ist es, die Telekommunikationskosten für Backup-Prozesse zu minimieren. Mit FC können die Daten schneller übertragen werden und das bei der Ausnutzung weniger Kanäle, die bei der Übermittlung geöffnet werden müssen.

Der Storage Server realisiert synchrone PPRC über 103 Kilometer, bei asynchroner Übermittlung sind die Distanzen nach eigenen Angaben virtuell unbegrenzt. Auch wenn IBM die Lösung als Einsteiger-Modell anbietet, muss der Kunde für die ESS-Erweiterung mindestens 250.000 Dollar auf den Tisch legen.

Für die Shark hat Big Blue außerdem ein ‘SMI-S’-basiertes Interface für Copy Services herausgebracht. SMI-S ist die vom Standardisierungsgremium SNIA verabschiedete Spezifikation für die Verwaltung heterogener Speicherumgebungen. So hält IBM die Tür auf für Kunden und Software-Hersteller, die sich nicht auf eine homogene Storage-Infrastruktur beschränken wollen.

Silicon-Redaktion

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