Der nordrhein-westfälische TV-Kabelnetzbetreiber Ish soll verkauft werden. Bereits im November wird der Start des Verkaufsprozesses erwartet, wie die Financial Times Deutschland berichtet. Voraussichtlich werden vier Käufer für den zweitgrößten deutschen Betreiber bieten, dessen Wert auf 1,3 Milliarden Euro geschätzt wird. Nach der Pleite im Februar wurde die Ish-Holding von den beiden jetzigen Hauptgesellschaftern, der Citibank und der Deutschen Bank, übernommen. Mit dem Verkauf würde es zu der erwarteten Konsolidierung auf dem deutschen Kabelmarkt kommen.
Auch wenn das deutsche Netz nach wie vor zu sehr zersplittert ist, laufen doch alle Interessenten bei der Fusion Gefahr, gegen geltendes Kartellrecht zu verstoßen. Unter den Interessenten sind zum Beispiel die Eigentümer des größten deutschen Anbieters, Kabel Deutschland (KDG), die das Kabelgeschäft der Deutschen Telekom teilweise übernommen hat. Zusammen mit Ish würde dann aus Behördensicht ein zu großer Anbieter entstehen. Mit den Eignern von Telecolumbus würde ein Betreiber fusionieren, dessen Kabel bis in die Wohnungen der Kunden reichen. Ish betreibt das Netz nur bis zur Grundstücksgrenze. Auch hier könnte für das Bundeskartellamt eine zu starke Marktstellung entstehen.
Ish Baden-Württemberg, das nach der Pleite von einem anderem Investor übernommen worden ist, könnte nach Angaben aus der Firmenleitung zusammen mit der hessischen Iesy und der nordrhein-westfälischen Ish fusionieren. Ish-Chef James Bonsall äußerte sich zu seinen Plänen gegenüber der FTD: “Ish ist bereits sehr groß, aber es würde noch besser funktionieren, wenn es noch größer wäre.”
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