Fast 90 Prozent der deutschen IT-Experten sehen die Wirtschaft in Deutschland durch mangelnde IT-Sicherheit bedroht. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von TNS Emnid, die das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Auftrag gegeben hat. Jeder fünfte IT-Sicherheitsexperte hält demnach auch die eigene Organisation durch unzureichende Schutzvorkehrungen für gefährdet.
“Diese Zahlen belegen den gestiegenen Stellenwert der IT-Sicherheit”, sagte BSI-Präsident Udo Helmbrecht zu dem Ergebnis. Dabei werden die üblichen Sicherheitsmaßnahmen wie Firewalls, Anti-Viren-Software und der Schutz durch Passwörter inzwischen fast überall eingesetzt. Vielen IT-Profis ist das aber inzwischen zu wenig. Die Studie hat einen weiteren Trend aufgezeigt: Jede dritte Organisation will in Zukunft verstärkt Open-Source-Produkte nutzen.
Top-Themen bei der IT-Sicherheit sind nach wie vor Computerviren und Würmer, gefolgt von Hackern und Firewalls. Auf den hinteren Plätzen landeten ein wenig unerwartet die Themen Spam, die Sicherheit von E-Mails sowie die Datensicherheit. Im Rahmen der Studie wurden 500 Experten befragt. Interviewt wurden IT-Verantwortliche, Datenschutzbeauftragte aus Behörden, Unternehmen und Verbänden und Fachjournalisten.
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