Der amerikanische Suchmaschinenbetreiber Google will offenbar im kommenden Frühjahr erstmals an die Börse gehen. Die Financial Times und das Wall Street Journal zitieren Unternehmenskreise, wonach das Unternehmen derzeit mit etwa einem halben Dutzend Banken über einen IPO (Initial Public Offering) verhandelt.
Allerdings will Google den Informationen zufolge seine Aktien mit Hilfe einer Online-Versteigerung der Anteilsscheine breit streuen und damit die Macht der institutionellen Anleger brechen. Außerdem würde der Einfluss der Investmentbanken minimiert, die an Börsengängen dieser Dimension bisher gut verdienen konnten. Sollte Google seine Pläne verwirklichen, hoffen Analysten auf Börsengänge weiterer IT-Unternehmen, die frisches Geld für Investitionen in die geschundene Branche spülen könnten. Schon jetzt wird ein möglicher Börsengang von Google mit dem von Netscape im Jahr 1995 verglichen, der den Beginn des Dotcom-Booms markierte.
Weil Google bisher keine Bilanzen veröffentlicht hat, können die Analysten nur spekulieren. Sie taxieren das fünf Jahre alte Unternehmen auf einen Wert zwischen 15 und 25 Milliarden Dollar. Schätzungen zufolge kann Google aus seinen Umsätzen von 500 Millionen Dollar einen Jahresgewinn von 150 Millionen herausholen. Einzelne Beobachter beziffern den Umsatz des Dienstleisters allerdings sogar auf 1 Milliarde Dollar jährlich.
Vor wenigen Wochen noch hatte Google-Mitbegründer Sergey Brin räsoniert, er wäre einem Übernahmeangebot von Microsoft nicht abgeneigt. Nachdem der Softwarekonzern dann aber seine Kooperation mit dem Konkurrenten Overture verlängert hat, schien diese Option unrealistisch. Google selbst schweigt vorerst zu den Berichten.
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