Intel bringt den Canterwood auf Rack-Server

Ab sofort sind Pentium-4-Mainboards mit dem Canterwood-Chip-Satz zu haben. Dabei integriert Intel ein günstiges 19-Zoll-Einschubgehäuse mit einem neuen Mainboard auf dem der Canterwood-Chipsatz montiert ist.
Das ist eine Variante des Desktop Chips mit DualChannel DDR-SDRAM, der Hyper-Threading und bis zu 4 GByte ECC-Speicher (Error Correcting Code) unterstützt und von daher sehr viel Leistung bei der Memory-Schnittstelle bringt. Ein ECC-Speicher verbessert automatisch Fehler während dem Abspeichern. Das Chip-Set ist vor allem dazu ausgelegt, die Hyper-Threading-Features des Pentium 4 zu verbessern. Das bedeutet, der Chip kann gleichzeitig mehrere Anfragen verarbeiten. Vor allem in 3D-Anwendungen solle der Chip punkten, teilte der Hersteller mit.

Über eine LAN Schnittstelle (LCI) können flexible Netzwerke angebunden werden. Über einen DNB (Dedicated Network Bus) werden Flaschenhälse im Ethernet beseitigt und es sind Übertragungsraten im Gigabit-Bereich möglich. Über die Singledriver-Technik von Intel werden verschiedene Netzwerktypen unterstützt und so werde auch die Installation einfacher.

Silicon-Redaktion

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