Der Softwarehersteller Microsoft gibt in einer Demoversion zum ersten Mal eine Vorschau auf das Betriebssystem für AMDs ‘Athlon 64-Bit’ und die ‘Opteron’-Prozessoren. Damit können User schon jetzt einen Eindruck der Funktionalitäten in dem Betriebssystem gewinnen. Die vollwertige Version wird nicht vor Sommer erwartet. Eine neue Version des Betriebssystems ist wegen der veränderten Prozessorarchitektur nötig, da das Instruktionsset um einige Befehle erweitert wurde.
Mit der Vollversion erhoffen sich nicht zuletzt auch die Hersteller von Halbleitern, wie etwa Advanced Micro Devices (AMD) und Intel, einen Schub für den Verkauf ihrer 64-Bit-Chips, für die es derzeit noch relativ wenige Anwendungen gibt. Diese Technologie wird vor allem in Servern eingesetzt, da mit 64-Bit größere Datenmengen verarbeitet werden können. Derzeit bietet IBM mit dem ‘eServer 325’ einen Opteron-Rechner, und auch Sun und HP planen entsprechende Server. Mit dem Windows-Betriebssystem für 64-Bit könnte die Technologie aber auch in Sichtweite für den Desktop-Einsatz rücken.
Bezeichnend ist, dass Redmond eine Vorschau des Betriebssystems auf der Basis von Athlon und Opteron-CPUs bringt, also Chips aus dem Hause AMD. Diese können derzeit problemlos auch Anwendungen mit 32-Bit unterstützen. Der Itanium des Konkurrenten Intel tut sich da etwas schwerer. Hier müssen diese Anwendungen erst über einen so genannten Execution Layer emuliert werden.
Vor einigen Tagen hat Intel neue Versionen des Pentium 4 vorgestellt, darunter auch drei mit dem so genannten ‘Prescott’-Kern. Gerüchten zufolge wolle Intel diese Chips spätestens bei der Veröffentlichung von Microsofts 64-Bit-Betriebssystem ebenfalls mit 64-Bit-Fähigkeiten ausstatten, wie amerikanische Medien unter Berufung auf interne Quellen berichteten. Dass die Demoversion nur auf AMD-Chips läuft, ist ein Zeichen dafür, dass Microsoft sich mit der Portierung für AMD-Chips lleichter tut als mit den CPUs von Intel.
Die Demoversion ist 360 Tage lang gültig. Es gibt sie als CD, die in etwa einem Monat zu haben ist, oder schon jetzt als ISO-Image. Für den Download der 450 MBytes sollte man allerdings etwas Geduld mitbringen.
Angriffe auf APIs und Webanwendungen sind zwischen Januar 2023 und Juni 2024 von knapp 14…
Mit täglich über 45.000 eingehenden E-Mails ist die IT-Abteilung des Klinikums durch Anhänge und raffinierte…
Bau- und Fertigungsspezialist investiert in die S/4HANA-Migration und geht mit RISE WITH SAP in die…
Trends 2025: Rasante Entwicklungen bei Automatisierung, KI und in vielen anderen Bereichen lassen Unternehmen nicht…
DHL Supply Chain nutzt generative KI-Anwendungen für Datenbereinigung und präzisere Beantwortung von Angebotsanforderungen (RFQ).
Marke mtu will globale Serviceabläufe optimieren und strategische Ziele hinsichtlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wachstum unterstützen.